Nach dem Kulturschock des letzten Abends (man schaue sich die neuen Bilder im letzten Artikel an) hatten wir uns eigentlich fuer eine Wanderung auf einen nahegelegenen Berg entschieden. Da das Wetter schlecht, und die Zugverbindung am uebernaechsten Tag diese nicht moeglich machten, zog es uns dann heute doch schon zu den Terracotta-Kriegern.
Die sind per Bus schnell und einfach zu erreichen und touristisch vollkommendst erschlossen, obwohl sie erst 1979 entdeckt wurden. Von Bauern beim umgraben, wie man schreibt.
Das ganze Areal, bestehend aus drei Ausgrabungsstaetten, ist schon sehr imposant. Der gute Erhaltungszustand der Krieger um so mehr! Naehere Informationen, die uns der Audio-Guide liefern sollte, konnte ich mir kaum merken. Einfach zu viele Eindruecke und dann immer diese Kameras in der Hand. Man sollte sich auf eines konzentrieren.
Dank des Regens (k-k-k-kalt und nass) durfte ich dann nahe der Terracotta-Armee noch einen missglueckten Maistrocknungsversuch dokumentieren:
Das schlechte Wetter scheint und ja noch zu verfolgen. Dafuer hat das den Smog/Nebel einmal etwas gelichtet. Man schaue sich die Vorher-/Nachher-Fotos unten an (Blick aus dem Hotelzimmer). Unten auf der Strasse wird gerade wohl die U-Bahn erweitert (es gibt nur eine kurze Linie) und das fuehrt zu chaotischen Verhaeltnissen auf den Strassen. Aber irgendwie geht es dann doch.
Ein paar Bilder werden erst spaeter folgen, denn die Zeit wird knapp und die Internetleitung ist duenn.
Worin genau bestand der Kulturschock? Und ist das Wetter in China immer so schlecht? Fragt doch mal einen Chinesen!
Kulturschock eben, weil im muslimischen Viertel eine Unmenge an kleinen Verkaufsstaenden/buden, hole-in-the-wall-restaurants und Laeden zu finden sind, wo mehr oder weniger seltsame Speisen zubereitet werden und zwischendrin noch eine Menge Radfahrer, Rollerfahrer und Menschen umherrasen. Wir haben nun auch noch Fotos hinzugefuegt, glaube ich.