Hong Kong im Detail

Wir sind zwar nun schon wieder in Deutschland angekommen, aber trotzdem folgt hier natürlich noch eine kleine Zusammenfassung der letzten Tage.

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Für mich war Hong Kong natürlich komplett neu (Matthias war war vor einem Jahr schon einmal da), also stand dann am ersten Tag eine Besichtigung des Hafens, der Avenue of Stars (guter Aussichtspunkt auf die Skyline) und eine Überfahrt auf die andere Hafenseite auf dem Plan. Die Fahrt mit der Star Ferry sollte nicht die letzte bleiben, weil sie einfach zu viel Spaß macht und mit drei Hong Kong-Dollar (etwa 30 €-Cent) sensationell guenstig ist. Der Blick war atemberaubend, trotz mäßigem Wetter.

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Später am Abend, wieder in unserem Wohnviertel Mong Kok, schlugen wir uns dann bei einem Abendessen mit Jason (einem Chinesen, den Matthias aus Deutschland kennt) noch einmal richtig den Bauch voll. Dim Sum, eine Art chinesische Tapas, bestehend aus allerlei kleinen Portionen, ist einfach lecker! Dieses Mal waren vor allem Teigtaschen verschiedenster Art dabei.

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Nach dieser gemütlichen Runde nahm sich Jason noch die Zeit uns in die Geheimnisse der umliegenden Shopping-Straßen einzuweihen und uns die besten Läden zu zeigen. Es gibt wirklich für jeden Einkaufswunsch ein eigenes Viertel. Die Qual der Wahl ist kaum auszuhalten.

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Ein kurzer Abstecher in Hong Kong’s berühmtestes Kneipenviertel Lan Kwai Fong war dann auch noch drin, aber nicht sonderlich interessant, weil sehr durch westliche Einwanderer und Touristen geprägt. Uns zog es ins Bett.

Am nächsten Tag entschlossen wir uns die Peak Tram zu nehmen und die Skyline, vom Viktoria Peak aus, also von der anderen Hafenseite, zu Betrachten.

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Der Sonnenuntergang, in Richtung des offenen Meeres, war es wert noch eine Weile auf dem Berg zu verweilen.

Pünktlich um 20Uhr hatten wir uns allerdings wieder an der Hafenpromenade von Tsim Sha Tsui (wo sich auch die Avenue of Stars befindet) eingefunden um die Symphony of Lights zu bewundern, bei der die einzelnen Häuser der Skyline vorgestellt werden, die dann im Takt der etwas billig klingenden Musik zu blicken beginnen. Ich hatte es mir spektakulärer vorgestellt.
Kurioser Weise trafen wir bei der Light Show ein Paar wieder (er Brite, sie Deutsche), mit denen wir schon zu Anfang der Reise in Xi’an ein Taxi geteilt hatten. Die Welt ist eben doch eine Abstellkammer.

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Tag drei führte uns dann aus dem Stadtkern von Hong Kong heraus, auf eine der Nebeninseln (Lantau Island), erreichbar immer noch per U-Bahn. Nach einer langen Seilbahnfahrt über die Insel, in einer Gondel mit Glasboden, schlenderten wir dann hinüber zur weltgrößten freistehenden Buddhastatue (Tian Tan Buddha) und ließen uns von einer Parkour-Darbietung (warum gerade dort, weiß ich nicht) unterhalten.

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Nach einem, wieder einmal leckeren, Abendessen mit Jason, besuchten wir dann die Shopping-Gassen von Mong Kok und wir konnten uns dann auch für den ein oder anderen Einkauf entscheiden.

Der Abreisetag führte uns dann noch auf eine weitere Insel Hong Kong’s (Lamma Island), zu der wir allerdings mit der Fähre übersetzten.
Nach kurzer Wanderung fanden wir uns dann an einem recht schönen Strand zum (Sonnen-)Baden ein. Wasser- und Lufttemperaturen gaben das locker her; ein Hong Konger würde es allerding zu kalt finden.

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Am Abend ging es dann wieder rüber, in Richtung Lantau Island, wo sich der Flughafen befindet. Der Rückflug nach Prag, wiederum über Dubai, stand bevor.

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Lost in shopping in Hong Kong

Um wirklich alle moeglichen Verkehrsmittel auszuprobieren, haben wir von Yangshuo aus den Nachtbus nach Shenzhen gebucht, um dort die Grenze nach Hong Kong zu ueberqueren und dann mit dem MTR nach Mong Kok (Stadtteil in HK) zu unserem Hostel zu gelangen.

Die Betten im Nachtzug waren allerdings weniger fuer Europaeer gemacht. Etwa 1.60m lang schlief es sich doch sehr unangenehm. Aber fuer recht wenig Geld sind wir sicher angekommen.

In Hong Kong lassen wir es jetzt richtig ruhig angehen und die Reise entspannt ausklingen. Ein bisschen Sightseeing steht auf dem Programm und ganz viel Shopping. Ich bezweifle jedoch, dass wir viel kaufen werden. Entscheidungen treffen ist glaube ich unser beider Staerke nicht. Und bei Dingen wie Handies, Kameras usw. geht es um Summen, da denkt man schon mal nach. Und Themen wie fehlende internationale Garantie, moegliche Zollkontrollen koennen da schon abschrecken.

Bei Gelegenheit werden dann noch ein paar Bilder folgen.

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Noch viel Zeit bis zur Abreise: nochmal ab auf’s Rad!

Da uns die Radtour am Vortag so gut gefallen hatte, schnappten wir uns abermals einen Drahtesel und fuhren dieses Mal in eine andere Richtung (flussabwaerts). Eigentlich sollte es dort einen Weg nahe am Fluss geben, den wir dank der recht undetailierten Karte wieder einmal nicht finden konnten. Ein paar Bruecken, Doerfer und willkuerliche Abbiegungen spaeter, fanden wir uns dann in einem kleinen Dorf wieder, wo wir gleich wieder das ‘langsame’ Bauernleben hautnah erleben konnten.

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Der eine oder andere Blick auf den Li Fluss bot sich auch wieder.

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Auf unserem Weg sammelten wir ein paar schoene Eindruecke von den Karstfelsen und den daneben liegenden Feldern.

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Nach kurzer Irrfahrt und Suche nach einem Zugang zum Fluss (wir wollten eine Pause machen), fanden wir dann doch noch ein kleines abgelegenes Doerfchen, gut ausgebaut mit Aquaedukten und Wasserpumpen, zur Bewaesserung der Felder. Der Li River konnte also nicht mehr weit weg sein. Das Gruppenfoto mit dem am Ufer angebundenen Vieh erspare ich Matthias an dieser Stelle. Ein Foto der maechtigen Bambusbewaldung darf hier aber nicht fehlen.

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Pausiert hatten wir nun genug, also machten wir uns auf den Weg, zurueck nach Yangshou, um vor unserer Abreise mit dem Nachtbus noch in Ruhe etwas essen gehen zu koennen.

Auch hier lief/fuhr uns wieder das eine oder andere Landestypische vor die Linse.

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Yangshuo Highlights

Heute standen die Highlights eines Besuches in Yangshuo auf dem Programm: Die Dragon Bridge, der Yulong-Fluss und der Moon Hill. Gestaerkt von einem guten Fruehstuck, bei dem wir gleich noch eine nette Amerikanerin kennenlernten, die uns heute auf unserer Tour begleitete, nahmen wir uns zwei Fahrraeder im Hostel (gute Bikes) und fuhren los.

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Den Weg zur Dragon Bridge ueber den Yulong-Fluss zu finden, gestaltete sich erst etwas schwierig, weil es durch die Doerfer im Hinterland von Yangshuo einfach zu viele kleine Wege gibt, die vornehmlich von den einheimischen Bauern genutzt werden.

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Wir fanden dann doch noch die Bruecke, an der wir eine kurze Pause einlegten, nur um uns danach wieder auf ein paar schmalen Pfaden zwischen den Feldern zu verfahren.

Sonst waeren wir allerdings auch nie dem Fischer begegnet (siehe Bild), der mit einem seltsam elektrisierenden Aufbau seinem Handwerk nachging.

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Die naechste Flussquaerung gestaltete sich dann etwas schwieriger. Raeder auf ein Floss laden und dann moeglichst die Balance halten.

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Matthias durfe dann allein rueber fahren, allerdings setzte ihn der Flossfuehrer fruehzeitig an einer Menge an geparkten Flossen auf der anderen Seite ab. Er durfe dann uebers Wasser von Floss zu Floss huepfen um an Land zu gelangen. Lustig!

Die Wegbeschreibung zum Moon Hill, die wir in feinstem Italo-Englisch (inklusive der entsprechenden Gestik) von zwei Touristen bekamen, die wir noch von der Li-Flussfahrt vom Vortag kannten und auf dem Weg wiedergetroffen hatten, konnte allerdings nicht verhindern, dass wir wieder den ein oder anderen falschen Weg einschlugen.

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Der Hund (siehe Foto) wollte uns auch nicht weiterhelfen, welcher der beiden Wege der richtige ist, eine nette Einheimische dann aber schon.

Angekommen am Moon Hill wurden wir wieder von aufdringlichen Wasserverkaeuferinnen fast bis nach ganz oben ‘begleitet’.
Angekommen, oben am Fusse des Moon Hill Bogens trafen wir dann auch noch eine Dresdnerin und ein paar Bekannte, die wir noch vom Vortag kannten.

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Zwei nette Daenen gaben uns auf dem Weg nach unten dann noch den Tipp, einen der verbotenen Wege zu nehmen, um ganz oben auf den Bogen zu gelangen. Die 10 Minuten extra haben sich echt gelohnt!

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Dann nur noch schnell zurueck zum Hostel gerast, schnell geduscht, in einem nahegelegenen Restaurant etwas gegessen und fertig gemacht fuer den kroenenden Abschluss des Tages. Wir hatten uns Tickets fuer eine Licht-/Gesangstheater-Show besorgt, die am Abend zwischen den Karstfelsen auf einer Freilichtbuehne stattfindet.

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Hunderte Statisten und opulentes Licht waren beeindruckend, seltsam ist allerdings, wie ein grosser Teil der chinesischen Besucher die Show aufnahm. Staendiges lautes Unterhalten, gegen den Sitz treten (bei mir) bis hin zu lautstarkem Gaehnen und vorzeitigem Verlassen der Veranstaltung war alles dabei.

Wir hatten trotzdem unseren Spass und liessen den Tag aufklingen.

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Auf ins Backpackerparadies Yangshuo

Wenn es in China einen Ort gibt, den man als Backpacker unbedingt besucht haben muss, dann Yangshuo, die sagenhafte Stadt gelegen am Li-Fluss eingerahmt von steilen Karstbergen.

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Natuerlich wollten wir nicht irgendwie dort hin fahren, sondern wie es sich gehoert mit dem Schiff etwa 60 km stromabwaerts auf dem Li-Fluss direkt durch die Berge.  Leider truebte aber wieder Dunst den freien Blick auf die Berge. Wenn allerdings mal wieder nicht viel zu sehen war, haben wir uns mit den netten Mitreisenden unterhalten. Ein guter Mix aus einem Schweizer, Schweden, Kanadiern, Amerikanern, Franzosen, Italienern waren immer fuer einen kurzen Plausch gut. Typisch Yangshuo eben, alles locker, alles gut.

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Auf dem Weg gab es unter anderem Wasserbueffel und Komorane zu sehen. Letztere werden von den lokalen Fischern zum Fischfang verwendet. Wie man uns ausfuehrlich erklaert hat, kann ein guter Komoran bis zu 50kg Fisch fangen an einem Tag!

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Angekommen in Yangshuo haben wir uns dann von der Reisegruppe getrennt und sind ins Hostel eingecheckt. Und wieder kann man ueber den Service nur staunen. Nachtbus-Ticket nach Shenzhen fuer Samstag? Ueberhaupt kein Problem. Wollen wir morgen mit dem Fahrrad fahren? Ja klar. Ticket fuer die beruehmte Lightshow? Auch das geht in Sekunden. Die Hostels hier sind auf Zack. Chinesisch wird ueberhaupt nicht benoetigt.

Den Rest des Tages werden wir in einem der unzaehligen Restaurants oder Bars abhaengen und endlich mal die Seele baumeln lassen. Im Moment sind zum Glueck nur relativ wenige Touristen im Ort, wie man unschwer erkennen kann:

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In Suedchina gibt es auch seltsame Fruechte zu kaufen, wie diese birnenfoermige Frucht von der Groesse einer Melone:

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Erster Eindruck vom Karstgebirge in Guilin

Angekommen mit ‘China Eastern’ auf dem Flughafen von Guilin ging es erst einmal auf Taxisuche, um moeglichst schnell zum Hotel zu kommen. Das hatten wir bis 22Uhr reserviert, und es war schon recht spaet. Als wir 10 Minuten zu spaet ankamen, war unser Zimmer aber zum Glueck noch nicht vergeben. Das Hotel ist stilvoll und mit vielen Holzmoebeln ausgestattet, wir fuehlten uns also gleich wie daheim.

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Die Lage ist auch recht zentral, so konnten wir am naechsten Tag gleich die Stadt erkunden.

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Nach ein paar Erledigungen in der Innenstadt zog es uns dann auf einen, der in der Stadt gelegenen Karsthuegel. Der Blick auf die Stadt und den Li Fluss war allerdings getruebt von dem allgegenwaertigen Dunst, der hier nicht nur ueber der Stadt liegt.

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Auf dem Rueckweg zum Hotel konnten wir natuerlich nicht an den leckeren Grill-Koestlichkeiten vorbeigehen, die die zahllosen Strassenhaendler anbieten. Matthias liess sich einen Grillspiess mit Fladenbrot und scharfer Sosse schmecken und ich hatte gut gewurztes und gebratenes Tofu, hoffe ich jedenfalls. Das Bild zeigt Matthias’ freundlichen Dealer.

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In den Nebenstrassen konnten wir dann noch ein paar authentische Hinterhof-Fotos machen und den ein oder anderen Einheimischen beim Zeitvertreib beobachten.

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Gegen Abend dann noch schnell ein kurzer Blick auf den See, nahe unserer Unterkunft geworfen und dann ab ins Bett. Wir hatten noch etwas Erholung nachzuholen.

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Eine Stipvisite in Hangzhou

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In Hangzhou, wieder einmal eine Millionenstadt (5?), die vor allem fuer ihre innerstadtische Seenlandschaft bekannt ist, kamen wir abends per Bus an und fanden dank preiswertem Taxi auch schnell den Weg zum Hostel. Das war traumhaft gelegen, fast direkt am groessten See der Stadt. Alles ist sehr gruen und eine schoene Atmosphaere auch im Hotel. Abendessen, Fahrradbuchung fuer den naechsten Tag usw. war alles kein Problem fuer die netten Hostelmitarbeiter. Das Zimmer war auch gut, nur mussten wir spaeter feststellen, dass wir ein paar Mitbewohner hatten, die keine Miete zahlten. Die meisten dieser, zum Glueck recht langsamen, Kaefer konnten wir loswerden, aber am naechsten Morgen hatten sich trotzdem wieder einige unserer Schlafstaette genaehert. Naja, wir haben es ueberlebt.

Frueh am Tage wurden wir von spielenden Kindern (ein Kindergarten nebenan) und Marschmusik geweckt. Wo die herkam  bleibt mir ein Raetsel, es war aber irgendwie lustig.

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Mit unseren recht modernen Fahrraedern (noch aus diesem Jahrhundert, wohl) sind wir dann um den See gefahren und haben ab und zu Halt gemacht. Viel Zeit hatten wir nicht, denn 19:05Uhr ging schon wieder der Flug nach Guilin. Ein bisschen stressig, aber Spass gemacht hat es trotzdem.

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Der weitlaeufigen Gartenanlagen sind schon recht gut gemacht und Boote laden zum erkunden der Seen ein. Viele chinesische Touristen und vor allem Brautpaare waren zu beobachten, wie sie sich auf den langgestreckten Bruecken und Inseln fotografieren lassen.

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Nach einem kurzen Besuch in der weniger gruenen Innenstadt und der einen oder anderen ‘Rollerwolke’ um uns verletzliche Radfahrer, ging es dann auch schon wieder zurueck zum Hostel und letztendlich zum Flughafen.

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Beine schwer, Knie schmerzt, es hat sich gelohnt!!

Die letzten beiden Tage kann man wohl mit wenigen worten treffend beschreiben: Atemberaubend schoen.

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Aber eines nach dem anderen. Angekommen in Huangshan City (Tunxi) wurden wir erstmal von einer netten chinesischen Mitreisenden und ihrer Familie zum Hostel gebracht, nur um dann festzustellen, dass wir das falsche Hostel gebucht hatten. Macht aber nichts, es war noch ein Zimmer frei. Der Service im Hostel war so super, dass man sich dort um alles gekuemmert hat: Bus zum Berg, Unterkunft im Berghotel, Buchung des naechsten Hostels in Hangzhou, Busfahrt nach Hangzhou. So muss es sein.

Sehr frueh ging es los Richtung Seilbahn. Wir haben jedoch die Stufen nach oben bevorzugt. Oben wurden wir dann mit den tollsten landschaftlichen Eindruecken belohnt, die man sich vorstellen kann. Hier lassen wir besser die Bilder sprechen, sobald die Internetverbindung und -verfuegbarkeit dies zulassen. Nur so viel: Sonnenuntergang und -aufgang, ein “Grand Canyon” der den Namen durchaus verdient und ein Lotuspeak, der der Schoenheit der namensgleichen Bluete in nichts nachsteht.

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Allerdings waren die geschaetzten 20km und 1500 Hoehenmeter (gefuehlt 3000) Fussmarsch nicht gerade leicht fuer die Beine. Vollkommen fertig vielen wir ins Dorm-Bett im sehr nett gelegenen Berghotel.

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Am naechsten Morgen war der Sonnaufgang allerdings durch chinesischen Massenandrang getruebt. Der Abstieg ueber den Lotuspeak war dann aber wieder in Einsamkeit und unglaublichen Aussichten zu geniessen.

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Nun sind wir per Bus in Hangzhou angekommen und hoffen auf weiterhin gutes Wetter.

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Raus aus der Stadt, von Shanghai nach Huangshan

Eines vorweg, die Internet-Anbindung der letzten Hostels war und ist leider miserabel. Und meistens sind die Rechner dann auch noch besetzt. Deswegen waren wir jetzt etwas lange offline. Sorry.

Am Samstag war unser letzter Tag in Shanghai und gleichzeitig unser Reisetag nach Huangshan per Bus.

Unser Tag begann wie so oft mit packen. Anschliessend hatten wir uns noch die Old Town von Shanghai vorgenommen. Und dort findet man was das Touristenherz begehrt.

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Enge Gassen schoen hergerichtet in alter chinesischer Architektur, wie wir sie schon ueberall gesehen haben. Allerdings wirkte alles etwas kitschig und zu sehr auf Sourvenierverkauf ausgerichtet. Ein photographischer Leckerbissen ist gleich nebenan der Yiyuan-Park. Wunderschoene kleine Teiche mit Kois umrahmt von kleinen Steingaerten mit Tempeln.

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Das war es dann auch fuer Shanghai. Insgesamt hat uns Shanghai wohl am besten gefallen bisher.

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Dann fuhren wir mit dem Bus in einer 6-stuendigen Tour mit Stau inklusive ueber gut ausgebaute Autobahnen Richtung Huangshan, einem der landschaftlichen Highlights in China. Damit sind wir dem Ziel alle Verkehrsmittel in China zu testen, einen Schritt naeher gekommen.

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Ruhe und Reiseplanung

Vielen Dank an alle, die bisher Kommentare und Gaestebucheintraege hinterlassen haben. Wir freuen uns immer, wenn ein neuer Eintrag kommt, auch wenn wir nicht immer die Zeit haben, etwas zu antworten.

Gestern haben wir uns ein bisschen in Shanghai rumgetrieben, die kommenden Tage geplant und eine ruhige Zeit verlebt.

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Trotzdem immer noch viel herumgelaufen, zum Beispiel im Szene/Touri-Viertel French Concession, wo die kleinen Haeuser im europaeischen Stil eine nette Atmosphaere erzeugen.

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Den Rundblick ueber die ganze Stadt wollten wir uns dann auch nicht entgehen lassen, also haben wir den Jin Mao Tower im Herzen der Stadt erklommen (mit dem Fahrstuhl natuerlich – 88 Stockwerke) und hatten dann bei hereinbrechender Nacht einen tollen Blick.

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