In Hangzhou, wieder einmal eine Millionenstadt (5?), die vor allem fuer ihre innerstadtische Seenlandschaft bekannt ist, kamen wir abends per Bus an und fanden dank preiswertem Taxi auch schnell den Weg zum Hostel. Das war traumhaft gelegen, fast direkt am groessten See der Stadt. Alles ist sehr gruen und eine schoene Atmosphaere auch im Hotel. Abendessen, Fahrradbuchung fuer den naechsten Tag usw. war alles kein Problem fuer die netten Hostelmitarbeiter. Das Zimmer war auch gut, nur mussten wir spaeter feststellen, dass wir ein paar Mitbewohner hatten, die keine Miete zahlten. Die meisten dieser, zum Glueck recht langsamen, Kaefer konnten wir loswerden, aber am naechsten Morgen hatten sich trotzdem wieder einige unserer Schlafstaette genaehert. Naja, wir haben es ueberlebt.
Frueh am Tage wurden wir von spielenden Kindern (ein Kindergarten nebenan) und Marschmusik geweckt. Wo die herkam bleibt mir ein Raetsel, es war aber irgendwie lustig.
Mit unseren recht modernen Fahrraedern (noch aus diesem Jahrhundert, wohl) sind wir dann um den See gefahren und haben ab und zu Halt gemacht. Viel Zeit hatten wir nicht, denn 19:05Uhr ging schon wieder der Flug nach Guilin. Ein bisschen stressig, aber Spass gemacht hat es trotzdem.
Der weitlaeufigen Gartenanlagen sind schon recht gut gemacht und Boote laden zum erkunden der Seen ein. Viele chinesische Touristen und vor allem Brautpaare waren zu beobachten, wie sie sich auf den langgestreckten Bruecken und Inseln fotografieren lassen.
Nach einem kurzen Besuch in der weniger gruenen Innenstadt und der einen oder anderen ‘Rollerwolke’ um uns verletzliche Radfahrer, ging es dann auch schon wieder zurueck zum Hostel und letztendlich zum Flughafen.