Neues Quartier, neues Glueck

Heute frueh haben wir uns ein neues Quartier gesucht, da das alte zwar einen schoenen Innenhof hatte, aber doch etwas heruntergekommen war. Im neuen Hostel muessen wir nun nicht mehr den Erfrierungstod sterben und es riecht auch wesentlich besser.

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Im Grossen und Ganzen ist das neue doch so, wie man sich ein internationales Hostel vorstellt: gemuetlich, sauber und mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, die ein Backpacker so brauchen kann. Zum Beispiel mit Fahrraedern. Also haben wir uns heute gleich mal zwei von diesen klapprigen Dingern geschnappt und sind durch Peking gekurvt.

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Wir sind also durch die Hutongs, die engen Gassen bestehend aus traditionellen Kleinstgebaeuden, gefahren um letztendlich einen der nahegelegenen Drum-Tower zu besteigen. Die dienten frueher als Zeitgeber.

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Es wurde eben zu bestimmten Zeiten ein Trommelkonzert veranstaltet, um die umliegenden Bewohner zu informieren.

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Nach einem kurzen Abstecher in Pekings schoenstes, und wohl auch teuerstes, Hutong-Viertel und einem noch viel kuezeren Besuch einer groesseren Mall auf Pekings Haupteinkaufsmeile (muss man nicht gesehen haben – hab ich erwaehnt, dass es dort ein C&A und einen Nikon-Shop gibt?) wurde es dann auch schon Abend und wir machten uns auf zu einem Treffen/Essen mit einer jungen Frau (wohnt und lebt in Peking), die wir zuvor in Dubai zufaellig auf dem Flughafen getroffen hatten.

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Sie hatte ein Restaurant rausgesucht in dem es Hot Pot gab. Dabei werden einzelne Zutaten verschiedenster Art auf dem Tisch in einem Topf mit Bruehe zubereitet. Die fertigen Speisen werden dann in eine kleine Schuessel mit einer wuerzigen Sauce getunkt und verspeist. Sehr lecker das Ganze, aber mal wieder zu viel. Wir platzen fast. Allerdings wissen wir nicht so ganz genau, was die ganzen Zutaten waren, aber man fragt da wohl besser auch nicht zu lange nach.

Jetzt haengen wir noch ein bisschen in der Hostel-Lounge ab und dann geht es ins Bett, damit wir fit sind fuer den Trip zur grossen Mauer morgen.

Bilder folgen spaeter.

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Eine Antwort auf Neues Quartier, neues Glueck

  1. Sebastian sagt:

    Die lukullische Reise durch China oder “wie schaffe ich es mein Abendbrot auf zu essen?”. Lasst euch vom Komfort des Hostels nicht blenden. Den hatten die armen Schweine in der Slowakei auch… :)

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