Der letzte Tag in Peking endete mit der Zugfahrt im Schlafwagen nach Xi’an. Zuvor haben wir aber noch ein paar sehenswerte Orte Peking mitgenommen.
Als erstes besuchten wir den Himmelstempel, in dem die alten Herrscher Chinas dem Himmel gehuldigt haben, eine riesige Anlage mit Park und mehren Tempeln mit bestimmten Funktionen.
Anschliessend sind wir dann noch mit der U-Bahn zum Lama-Tempel gefahren, dem buddistischen Glaubenszentrum in Peking. Auch waren wieder sehr viele Tempel in allen Groessen, aber in aehnlicher Gestalt, wie wir sie schon in der verbotenen Stadt gesehen haben. Es waren aber hier auch mal Glaeubige zu sehen, die in Form von Gebeten und Raeucherstaebchen ihren Glauben auch tatsaechlich ausgeuebt haben.
Zu guter letzt stand noch das Vogelnest auf dem Programm, das Olympiastadion von 2008. Die Gigantomanie der chinesen ist hier besonders exemplarisch. Riesige freie Flaechen umrahmt von noch groesseren Hochhaeusern mit dem Stadion im Zentrum. Allerding ordentliche Klos waren auch dort nicht zu finden, sondern mal wieder Klos ohne Spuelung, wo man sich hinhocken muss (keine Kloschuessel!)
In etwas Eile ging es noch schnell zum Foodcourt in einer unglaublich vollgepackten U-Bahn und mit Sack und Pack zum Bahnhof. Die U-Bahn wollte uns allerdings nicht mit dem Gepaeck mitnehmen, wegen dem Deo?!?!
Der Zug war dann ueberraschend sauber und am Bahnhof alles sehr gut organisiert. Im Schlafwagen konnte man sogar einigermassen schlafen.
Gegen Mittag sind wir dann in Xi’an angekommen und haben uns mit Mitreisenden einen Taxi in die Innenstadt geteilt. Xi’an ist bis auf den ueblichen Smog eigentlich eine sehr schoene Stadt, mit einem muslimischen Viertel, in dem wir dann gespeist haben.
Hey Ihr Zwei,
schön dass wir fast jeden Tag mit erleben dürfen. Große Mauer hätte ich auch gerne gesehen. Die volle U-Bahn hingegen gönne ich euch alleine =)
Wünsche euch noch schöne und erlebnisreiche Tage.
Liebe Grüße und viel Spaß!!!
Tja ein was schönes hat Peking ja doch – für jeden Tag ein neuer Tempel
Und wofür braucht man Deo in einer so vollen U-Bahn – da braucht man ne Menge Knoblauch!
Also das mit dem Knoblauch muessen wir mal probieren, in Shanghai dann, denn das wird unser naechster grosser Anlaufpunkt sein.
Die grosse Mauer hat trotz schlechten Wetters echt Spass gemacht, auch weil wir uns einen Anlaufpunkt ausgesucht hatten, den weniger Touristen besuchen.
Viele Gruesse an euch alle!
Marian